Eine Lösung, mit der sich die Kosten für Ladeinfrastruktur und Abrechnungssysteme von E-Fahrzeugen um bis zu 90 % senken lassen sollen, hat das Unternehmen ubitricity auf der laufenden IAA in Frankfurt präsentiert. Durch die Integration in die Straßenbeleuchtung sieht der Anbieter die Möglichkeit, Ladepunkte im öffentlichen Raum für 300 statt 10.000 Euro – und damit flächendeckend – zu schaffen.
Die Basis des Mobile-Metering-Systems bildet ein mobiler Stromzähler mit Online-Kommunikationsanbindung. Diese mobile Elektronik könne im Ladekabel oder E-Fahrzeug integriert sein. Ladepunkte würden dadurch auf eine spezielle Steckdose reduziert, mit der auch Straßenlaternen preisgünstig und nahezu unsichtbar zu smarten Ladepunkten aufgerüstet werden könnten. „Seit 2012 läuft das System erfolgreich in ersten nationalen und internationalen Feldtests mit führenden Partnern“, so Knut Hechtfischer, CEO von ubitricity. Als nächsten Schritt bereite man nun den kommerziellen Start im kommenden Jahr vor. (Quelle: ubitricity/hw)