Hessen hat als erstes Bundesland einen Online-Bezahlservice für Gerichtsgebühren und Bußgelder eingeführt: In Zukunft kann man sie auch per PayPal bezahlen.
Zu der neuen, zusätzlichen Online-Bezahlmöglichkeit des hessischen Justizministeriums erläuterte Justizminister Jörg-Uwe Hahn:
„Die Zusammenarbeit einer öffentlichen Verwaltung mit PayPal ist deutschlandweit einmalig. Die hessischen Gerichte und Staatsanwaltschaften versenden pro Jahr rund 1 Mio. Rechnungen, um Gerichtsgebühren und Geldstrafen einzufordern. Der elektronische Weg spart erhebliche Verwaltungskosten ein.“
PayPal ermöglicht elektronische Bezahlvorgänge, ohne dass der Bezahlende seine Kontodaten oder Kreditkartennummer preisgeben müsste. (Quelle: Hessisches Ministerium der Justiz, für Integration und Europa/ff)