Es ist eine Binsenweisheit: Nur wer seine Kunden kennt, kann sie richtig umwerben. Aber genau daran scheint es bei vielen Händlern laut einer artegic-Studie zu hapern. Wie der Spezialanbieter von Standardsoftware für E-Mail- und RSS-Marketing erklärt, verfügten nur 11 % der befragten 662 Händler über alle Informationen, die sie für Kundengewinnung und -bindung benötigen.
32 % der Handelsunternehmen erhoben weniger als die Hälfte der Kundendaten, die eigentlich für das Marketing notwendig wären. Außerdem nutzten 40 % der Befragten von den Kundendaten, die im Unternehmen zur Verfügung standen, weniger als die Hälfte für Marketing und Kundenbindung.
Allerdings erwarteten 62 %, dass die Bedeutung der Dateninfrastruktur (Big Data) für den Handel steigen wird. 56 % planen offenbar, in den nächsten beiden Jahren in die Dateninfrastruktur zu investieren. Bei den Händlern, die einen eigenen Online-Shop betrieben, waren es sogar 64 %.
Die Studie „Online-Dialogmarketing im Retail 2016“ gibt es nach Angabe von Name und E-Mail-Adresse (weitere Daten werden zwar abgefragt, sind aber keine Pflichtfelder ;) bei artegic kostenfrei als PDF zum Herunterladen (Quelle: artegic/sp)