Controlling Application Access: Unternehmensnetze arbeiten hart am Anschlag

Viele Unternehmensnetzwerke haben große Probleme mit der Verwaltung von Applikationsperformance, Verfügbarkeit und Sicherheit in modernen und mobilen Arbeitsplatzumgebungen. Das hat eine Analyse in 400 Unternehmen ergeben, die im Auftrag von Barracuda Networks durchgeführt wurde. Der Studie zufolge verursacht der externe Zugang von Mitarbeitern auf das Netzwerk in jedem fünften Unternehmen hohen oder sehr hohen Traffic.

50 % gaben an, dass die zunehmende Tätigkeit aus dem Home Office oder von unterwegs den Traffic im dem Unternehmensnetzwerk beeinträchtige. 52 % der Befragten bezeichneten in diesem Zusammenhang das eigene Netzwerk als unzusammenhängend, komplex und verwaltungsintensiv, was stabile Performance, Verfügbarkeit und die Sicherheit der Applikationen beeinflusse. Tony Lock, Director der Umfragefirma Freeform Dynamics fasst zusammen:

„Der Netzwerkperimeter ist heute nur noch schwammig definiert. Externe Mitarbeiter, Mobilgeräte, Partner, Kunden und Zulieferer suchen alle Zugang zu Unternehmensressourcen, die herkömmlicherweise hinter der Netzwerkfirewall lagen. Wenn diese Wand zu viele Löcher hat, wird es sehr schwer, Angreifer abzuwehren und wichtige Daten zu schützen.“

Deshalb sehen laut der Untersuchung 81 % die Notwendigkeit, vom Gedanken des Netzwerkperimeters hin zu einer Strategie der Sicherheit am Applikationsperimeter zu gelangen. Allerdings seien die neuen Application Delivery Controller (ADC), mit denen sich die Anbindung der Anwender an Unternehmensapplikationen verwalten lässt, noch relativ unbekannt. Nur 27 % geben an, eine ADC-Lösung zu nutzen.

Die komplette (englischsprachige) Studie „Controlling Application Access – A network security and QoS checkpoint“ gibt es auf www.copy.com kostenfrei als gezipptes PDF zum Herunterladen. (Quelle: Barracuda/hw)