Die Stadt Ulm hat den Endbericht einer Studie veröffentlicht, welche die städtischen Aktivitäten im Web 2.0 analysiert. Für die Untersuchung des Innovationsprojekts ulm 2.0 hatte das Deutsche Telekom Institute for Connected Cities (TICC) der Zeppelin Universität Friedrichshafen abgeschlossene, laufende und künftige Social-Media- und Web-2.0-Aktivitäten der verschiedenen Fachabteilungen der Stadt erfasst und Führungskräfte sowie IT-Fachkräfte der Stadtverwaltung dazu befragt.
Das 128-seitiges Gutachten bietet einen Überblick über bestehende Angebote und Aktionen sowie deren Auswertungen und Potenziale für zukünftige Aktivitäten. Insgesamt zeigt der Ergebnisbericht, dass viele Abteilungen Social-Media-Dienste vor allem in Bezug auf die Zusammenarbeit mit verwaltungsexternen Freiwilligen, ehrenamtlich Engagierten und Bürgern als entscheidenden Mehrwert wahrnehmen. Weitere Einsatzmöglichkeiten sieht die Studie im Bereich der verwaltungsinternen Kommunikation und Kooperation.
„Die Stadt Ulm hat das Potenzial von Web 2.0 früh erkannt, gefordert und gefördert. Mit ihrem Innovationsprojekt ulm 2.0 zählt die Stadt Ulm inzwischen bei der Internet- und Social-Media-Verwendung zu den führenden Städten in Baden-Württemberg und in Deutschland“, betont von Dr. Jörn von Lucke, Professor für Verwaltungs- und Wirtschaftsinformatik in Friedrichshafen.
Bei der Stadt Ulm ebenso wie bei der ZU in Friedrichshafen (das bereits Schauplatz des T-City-Projekts war) gibt es die Studienergebnisse kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: Stadt Ulm/ff)