Mastercard präsentierte auf dem vergangenen Mobile World Congress in Barcelona ein System, das Kreditkartenzahlungen im Ausland nur dann erlaubt, wenn das Smartphone eingeschaltet ist und sich zusammen mit der Karte an einem zuvor definierten Ort befindet.
Entwickelt wird die Lösung, die sich momentan noch in der Pilotphase befindet, zusammen mit dem Roaming-Spezialisten Syniverse. Sie soll zum einen verhindern, dass Kreditkarten missbräuchlich genutzt werden, zum anderen aber auch, dass legale Transaktionen blockiert werden.
Ist das Smartphone angeschaltet, wird dabei innerhalb von 300 ms eine Überprüfung vom Kartenterminal an die Syniverse-Plattform gesendet. Über die Geodaten erfolgt dann die Freigabe oder Ablehnung der Transaktionen. Auch der Datenschutz werde berücksichtigt. Denn der Karteninhaber müsse der geografischen Verfolgung durch das System vorab zustimmen. (Quelle: Syniverse/hw)