Ein Jahr nach dem Start von GovData, dem Prototypen des Datenportals von Bund, Ländern und Kommunen, hat sich das Angebot an offenen Datensätzen bereits deutlich gesteigert.
GovData war 2013 mit rund 1000 Datensätzen online gegangen, mit dem Ziel, Bürgerinnen und Bürgern sowie Softwareentwicklern, Datenjournalisten, Grafikern und anderen professionellen Nutzern einen einfachen Zugang zu Verwaltungsdaten zu erschließen und so die Weiterverwendung der Daten zum Nutzen aller zu fördern. Mittlerweile können die monatlich etwa 5500 Nutzer das Sechsfache an Datensätzen abrufen. Sie reichen von Geodaten des Bundes bis hin zu kommunalen Haushaltsplänen. Bis Anfang 2015 soll das Portal in den Regelbetrieb überführt werden. Hierfür wurde GovData in den letzten drei Monaten evaluiert. Auch das Angebot an Daten von Bund, Ländern und Kommunen wird laufend erweitert.
Die IT-Beauftragte der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe erklärte: „Mit GovData wollen wir gemeinsam mit Ländern und Kommunen die Datenschätze der Verwaltung besser, einfacher und transparenter nutzbar machen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich auf dieser Grundlage die Potenziale offener Verwaltungsdaten weiter entfalten werden.“ (Quelle: GovData/ff)