Auf der kommenden CeBIT (10.–14. März 2014) präsentieren verschiedene Fraunhofer-Institute, am Messestand der Fraunhofer-Gesellschaft (Halle 9, Stand E40) das Projekt SENEKA. Dabei geht es um eine schnelle und umfassende Klärung der Lage in Katastrophengebieten mittels dynamisch vernetzbarer Sensoren und Roboter.
Laut Fraunhofer IOSB dienen drahtlos kommunizierende mobile Luft- und Landroboter (UAV, UGV) als Sensorträger. Sie sind mit funktionsspezifischen Sensoren wie z.B. Infrarot, Gasdetektoren, GPS, Ultraschall, Kameras und Restlichtverstärkern ausgestattet und bewegten sich zu Erkundungszwecken autonom bzw. teilautonom entlang von geplanten Pfaden durch das Gelände.
Bei besonders weiträumigen Katastrophengebieten würden sich die verschiedenen räumlich verteilten Sensoren und Roboter zu kooperativen Teams koppeln lassen (Schwarmbildung). Dann werde ein fahrender Landroboter von einem fliegenden Sensorträger (z.B. einem Quadrocopter) begleitet. Die Informationen aus der Luftperspektive sollen bei der Wegfindung und bei der Opfersuche am Boden helfen (Quelle: Fraunhofer IOSB/sp)