Der Freistaat Sachsen beschäftigt sich bereits seit Längerem mit modernen Lösungen für die Verwaltung der Zukunft. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf Prozessen und Strukturen, die geeignet sind, der demografischen Entwicklung Rechnung zu tragen.
Mit der Umsetzung von Projekten wie der elektronischen Gerichtsakte, dem Bürgerkoffer oder dem Bürgerterminal nimmt das Bundesland im E-Government eine Vorreiterrolle ein. Der sächsische Europaminister Dr. Jürgen Martens stellte die Lösungen jetzt im Rahmen einer interregionalen Konferenz zum Demografischen Wandel in Brüssel vor. Staatsminister Dr. Jürgen Martens:
„Das Bürgerterminal und der Bürgerkoffer sind Möglichkeiten, um Verwaltungsdienstleistungen langfristig auch in weniger besiedelten Gebieten anzubieten und dabei mit einem konkreten Ansprechpartner für die Bürger präsent zu bleiben. Diese Projekte bieten uns innovative Lösungen auf Basis moderner Informationstechnik, um für die kommenden Entwicklungen gerüstet zu sein.“
Ziel der Konferenz, die auf Initiative sechs spanischer Regionen organisiert wurde, ist es, konkrete Lösungen für regionale Verwaltungen auszuarbeiten, die vom demografischen Wandel besonders betroffen sind. (Quelle: Sächsisches Staatsministerium der Justiz und für Europa/ff)