Im Freistaat Sachsen startet demnächst ein Pilotprojekt für innovatives Lehren und Lernen: Das „Klassenzimmer der Zukunft“ soll die Entwicklung moderner Unterrichtsmethoden und eine zeitgemäße Schulorganisation fördern.
Die gemeinsame Zielsetzung des Projektes, das vom Kultusministerium des Freistaates Sachsen und der TU Chemnitz Education (TUCed) getragen wird: das Potenzial neuer Bildungstechnologien, moderner Tablet-PCs und intelligenten Wissensdiensten für die Unterrichtsgestaltung aufzuzeigen. „Hauptziel des Projektes ist es, den Einsatz von Tablets in Schulen zu erproben und wissenschaftlich zu begleiten und dabei gleichzeitig neue Lehr- und Lernkonzepte für den Unterricht zu entwickeln“, erklärte Kultusministerin Brunhild Kurth.
In einer ersten Pilotphase ab Mai 2014 werden 20 Lehrkräfte aus Oberschulen und Gymnasien fortgebildet. Hierfür wurde an der TU Chemnitz ein „Klassenzimmer der Zukunft“ mit modernen Bildungstechnologien und Web-Anwendungen ausgestattet. Im Anschluss sollen die Lehrkräfte als Multiplikatoren an den Schulen wirken. Geplant ist, dass die ersten Schulen ab dem Schuljahr 2015/2016 mit Tablets und neuen Bildungstechnologien im Unterricht starten. (Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Kultus/ff)