Die axanta AG und das Magazin Markt und Mittelstand wollten mit einer Studie mehr Klarheit in das oft nebulöse Geschehen der Unternehmensnachfolgen bringen und befragten dazu mittelständische Unternehmer in Deutschland ohne familieninterne Nachfolgemöglichkeit. Das Ergebnis ist ernüchternd: Laut axanta AG unterschätzen die befragten Mittelständler die Komplexität von Unternehmensnachfolgen oft gewaltig.
So glauben 45,5 %, dass der Verkaufsprozess sieben bis zwölf Monate in Anspruch nehme, 36,4 % gehen gar von drei bis sechs Monaten aus. 16,4 % schätzten den Zeitraum auf 13 bis 24 Monate, und 1,7 % auf mehr als 24 Monate.
Ein weiteres Ergebnis ist, dass nur 23,6 % den Verkaufspreis auf der Basis eines unabhängigen Wertgutachtens ermitteln, 24,5 % möchten ihn aufgrund eines Vorschlages ihres Steuerberaters herausfinden, 16,4 % aus dem privaten Finanzbedarf; 25,5% leiten ihn im Marktvergleich mit anderen Verkäufen ab.
Insgesamt haben sich 110 Unternehmer aus dem deutschen Mittelstand an der Befragung beteiligt. Die Studie „Ohne Käufer geht es nicht. MM&A-Prozesse bei kleinen und mittelständischen Unternehmen“ gibt es bei der Axanta AG kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: Axanta AG/sp)