Reisekosten stellen in vielen Fällen den zweitgrößten variablen Kostenfaktor dar. Unternehmen stehen daher vor der Aufgabe, Reisekosten transparent und nachvollziehbar abzubilden, um Kostentreiber rasch auszumachen und um herauszufinden, wo sich am besten sparen lässt. Die Ergebnisse des Geschäftsreise-Benchmark Deutschland 2014 zeigen in eine eindeutige Richtung: Je höher der Software-Unterstützungsgrad ist, desto höher ist in der Regel auch die Managementperformance des Geschäftsreiseprozesses.
Unterm Strich bedeutet dies, dass geeignete Softwarelösungen den Unternehmen helfen, alle Bereiche des Reisemanagements effektiver und effizienter durchzuführen. Im Ergebnis bedeutet dies auch, dass geeignete Software-Unterstützung hilfreich ist, das Reisekostenbudget einzuhalten und Optimierungspotenziale zu identifizieren.
Der SUI für die Reisemanagementprozesse, der die empfundene Managementunterstützung mittels Software widerspiegelt, liegt aus Sicht des Controllings jedoch mit 61 Punkten von maximal 100 nur im mittleren Feld; er ist damit noch geringer als die Geschäftsreise-Benchmark (GBD) mit 67 Punkten, der die ganzheitliche Umsetzung des Reisemanagements ebenfalls mit bis zu 100 Punkten bewertet. Die Ergebnisse zeigen also, dass die softwareseitige Umsetzung und Unterstützung des gesamten Aufgabenfeldes Reisemanagement in den Anwenderunternehmen noch nicht zufriedenstellend ausgeprägt ist und dass hier Nachholbedarf besteht.
Weitere Ergebnisse der Studie aus Sicht des Controllings sind im Bericht zu finden, der ab sofort auf dem GBD-Portal zum Download zur Verfügung steht. Nötig ist lediglich eine Registrierung mit Name, Funktion und Kontaktdaten; sie ermöglicht zugleich die Teilnahme am Self-Check-System, das ebenfalls auf dem GBD-Portal bereitsteht. (Quelle: techconsult/red)