In der italienischen Verwaltung ist Open Source sehr beliebt. Das geht aus einem ISTAT-Bericht hervor. Das nationale Statistikinstituts Italiens präsentiert darin die Daten der Zählung aus dem Jahr 2011. Ihrzufolge setzen sämtliche 20 Regionalverwaltungen, 69,7 % der staatlichen und 93,7 % der 110 Provinzverwaltungen auf offene Software.
Außerdem arbeiten auch 40,7 % der Gemeindeverwaltungen mit quelloffenen Programmen. Dabei zeigen sich allerdings, je nach Bevölkerungszahl, deutliche Unterschiede: Von den Orten mit weniger als 5000 Einwohnern verwenden lediglich 25,9 % Open Source, bei den Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern sind es dagegen 79,8 %.
Betrachtet man die Regionen, so steht die autonome Provinz Bozen an der Spitze, wo 86,2 % der Gemeindeverwaltungen mit offener Software arbeiten. Dahinter folgen die Toskana mit 67,9 % und die Emilia Romagna mit 61,4 %. (Quelle: Joinup/rf)