Bereits seit 2012 stellen die öffentliche Verwaltung und die Schulen der italienischen Region Umbrien ihre Office-Software Zug um Zug auf LibreOffice um. Im Rahmen des Projekts LibreUmbria wechselte zunächst die Regionalregierung zu dem freien Büropaket, danach folgten die Gesundheitsbehörde und die Verwaltung der Stadt Perugia.
In diesem Jahr migrierten nun die Gemeinden Todi und Terni ihre Computerarbeitsplätze. Damit wurden bisher rund 2000 PCs umgestellt, insgesamt betrifft die Änderung etwa 5000 Rechner. Im nächsten Schritt sollen die Schulen das Open-Source-Office erhalten.
LibreUmbria wird von der Regionalverwaltung finanziert, geleitet wird das Projekt vom Open Source Competence Center (CCOS) und dem Consorzio S.I.R. Umbria der Region. Die Umstellung geht einher mit umfassenden Schulungen der betroffenen Beamten, Angestellten, Lehrer und Schüler in Ubuntu, LibreOffice und anderen Programmen. (Quelle: Joinup/rf)