Das Social Web drückt nicht nur von außen in die Unternehmen, sondern führt dort vielfach schon ein recht munteres Innenleben. Angesichts der neuen Möglichkeiten von Groupware und sozialen Intranets gerät vor allem E-Mail als Kommunikationsmittel wieder kräftig unter Beschuss: „E-Mail funktioniert, ist aber ineffizient!“ lautet die scharfe These von Volker Weber. Er wird auf der c’t-Konferenz Social Intranet & Groupware 2014 am 19. November in Köln die Alternativen zur E-Mail abklopfen und erklären, wie sich ein soziales Intranet erfolgreich im Unternehmen etablieren lässt.
Das bereits vorliegende Programm und die Referentenliste zeigen, dass der Heise Zeitschriften Verlag als Veranstalter der Vortragstour durchaus praktisch denkt: Martin Alexander Ogaza wird eingehend von den Erfahrungen mit Bosch Connect und Social Business berichten, die das Unternehmen im Rahmen des „Project Enabling Enterprise 2.0“ bei der Robert Bosch GmbH gesammelt hat.
Einen Überblick über die Werkzeuge für Kollaboration und die modernen Möglichkeiten Interner Kommunikation gibt Dr. Thomas J. Schult von der Hochschule Hannover. Der unabhängige Berater Alexander Kluge und c’t-Redakteur Axel Kossel setzen auf dieser Grundlage auf und skizzieren den ebenso notwendigen Wandel in der Unternehmenskultur: Technik und Mitarbeiterführung müssen Hand in Hand arbeiten, damit der Informationsfluss zwischen Wissensträgern und Wissensnutzern in Gang kommt und Effekte wie Crowd Innovation überhaupt greifen können. Zugleich aber muss sich das Enterprise 2.0 mit eigenen juristischen Problemen herumschlagen. Wie man sie elegant umschifft, zeigt Jörg Heidrich, Justiziar des Heise Zeitschriften Verlages, in seinem Vortrag auf.
Die Standardgebühr für die c’t-Konferenz Social Intranet & Groupware 2014 beträgt 419 Euro. Die Veranstaltung in Köln (19. November) gibt es noch bis 8. Oktober zum Frühbucherpreis von 356 Euro, München (26. November) ist noch bis zum 14. Oktober vergünstigt buchbar. Für den Termin in Hamburg (12. November) sind noch Plätze zum Standardpreis zu vergeben. (Quelle: Heise Zeitschriften Verlag/red)