Findige Start-ups besetzen neue Nischen und stellen dabei oft die bisherigen Prinzipien von etablierten Unternehmen oder nicht selten ganzen Branchen auf den Kopf. Das zeigt sich derzeit eindrücklich beim Durchforsten gängiger Nachrichtenportale: Kaum ein Tag vergeht, ohne dass eine Meldung über eine erneute Klage gegen den privat organisierten Fahrdienst Uber erscheint. Die Alternative zum klassischen Taxi scheint die etablierten Betreiber gehörig unter Druck zu setzen.
Uber ist aber nur ein Beispiel dafür, wie immer mehr neue Unternehmen in eingefahrene und bislang teils abgeschottete Systeme und Bereiche eindringen. Was es damit auf sich hat und wie und warum diese Newcomer neben der Digitalisierung auf die neue Kultur des Teilens, die sogenannte „Sharing Economy“ setzen, darüber hat man sich bei der Open Source Business Foundation (OSBF) lesenswerte Gedanken gemacht. (red)