Der Mittelstand sperrt sich keineswegs gegen die Digitalisierung. Dort, wo die Unternehmen konkreten Nutzen erkennen, setzen sie durchaus auf vernetzte IT-Lösungen, fasst der ERP-Spezialist HS Hamburger Software die Erfahrungen der CeBIT zusammen. Vor allem Betriebe mit weniger als 250 Mitarbeitern stellen an die Integrationsfähigkeit und den Funktionsumfang ihrer ERP-Software immer größere Ansprüche.
HS-Vertriebsleiter Jörg Brähmig weiß, dass die voranschreitende Digitalisierung der Geschäftsprozesse vor allem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eine Herausforderung darstellt. „Sie bietet außerdem Optimierungsmöglichkeiten, zum Beispiel im Bereich der Warenwirtschaft. Das haben viele Entscheider erkannt“, so Brähmig, der ein vergleichbares Interesse im Bereich der Personalwirtschaft erkennt: „KMU mit 100 oder 150 Beschäftigten zeigen Interesse an entsprechender Software, mit der sie Kosten und Zeit sparen können. Hier bietet sich ein enormes Marktpotenzial.“
In kleineren Unternehmen setzt sich zudem das elektronische Dokumentenmanagement immer mehr durch. Viele Betriebe möchten dabei ihre Rechnungsprozesse digitalisieren, um Porto, Material und Arbeitszeit einzusparen. Und seitdem im Juni 2014 das einheitliche Rechnungsformat ZUGFeRD veröffentlicht wurde, interessieren sich immer mehr mittelständische Unternehmen neu für das Thema elektronische Rechnung. (Quelle: HS Hamburger Software/uj)