Cyberkriminalität, Spionage und Datenmissbrauch sind die größten Risiken, mit denen sich Unternehmen 2015 beschäftigen müssen. Das glauben 17 % der global tätigen Konzerne sowie Risikoberater, Underwriter, Führungskräfte und Schadenexperten, die für das jährliche Allianz Risk Barometer befragt wurden.
Der Ansteig im Vergleich zu 2014 ist deutlich: Im vergangenen Jahr waren es erst 12 %, die diese Gefahren als zentral einstuften. Damit steigt dieser Bereich vom achten auf den fünften Rang der größten Geschäftsrisiken. Davor liegen weltweit die Betriebs- und Lieferkettenunterbrechung (46 %), Naturkatastrophen (30 %), Feuer und Explosionen (27 %) sowie rechtliche Veränderungen (18 %).
Für das diesjährige Allianz Risk Barometer wurden im Oktober und November 2014 insgesamt 516 Teilnehmer in 47 Ländern befragt. Da sich die Unternehmen in mehrere Industriesektoren einordnen konnten, gingen insgesamt 709 Antworten ein. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse ist auf der internationalen Allianz-Website ebenso verfügbar wie die aktuelle Rangliste. (Quelle: Allianz/rf)