Insgesamt zehn Projekte zur Industrie 4.0 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung derzeit. Eines davon trägt den Namen „Smart Assistance for Humans in Production Systems“, kurz SmARPro, und beschäftigt sich mit der Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und Softwaresteuerung. So soll auf einem System die Auftragsplanung nahtlos mit der Produktion verschmolzen werden.
Ein Ziel der Forscher ist außerdem die Schaffung einer flexiblen, hersteller- und schnittstellenunabhängigen Plattform, die einen einheitlichen Informationsaustausch ermöglicht und bei der jederzeit neue IT-Systeme hinzugefügt, entfernt oder angepasst werden können. Die Fabrikdaten stammen bei SmARPro sowohl von Maschinen als auch von Wearables, also von am Körper tragbaren Computersystemen.
Eines der an der Forschungsarbeit beteiligten Unternehmen ist FORCAM, das seine Lösungen zur Industrie 4.0 auf der kommenden Hannover Messe (Halle 7, Stand A 11) vorstellen wird. Zum Konsortium gehören außerdem Bosch, Hiersemann, Intec International, Niles-Simmons sowie die Fraunhofer-Institute IWU und IML. (Quelle: SmARPro/db)