Eine aktuelle Online-Befragung des FIR an der RWTH Aachen von 70 Unternehmen unterschiedlicher Größe hat ergeben, dass sowohl Großfirmen wie Unternehmen aus dem Mittelstand derzeit Business Communities nur eine beschränkte Bedeutung beimessen. Anscheinend lässt viele die Unsicherheit über den Nutzen interner sozialer Unternehmensnetzwerke vor Investitionen in die entsprechenden Ressourcen und Softwarelösungen zurückschrecken.
Über solch einen digitalen Flurfunk im firmeneigenen Intranet könnten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeitsparend, zielgerichtet und kostengünstig Informationen austauschen. Bislang gebe es aber „kaum Community-Lösungen am Markt, die die Interessen von KMU ausreichend berücksichtigen“, beklagt der FIR-Community-Experte Marcel Schwartz. Dementsprechend gering sei „der Erfahrungsschatz dieser Firmen“.
Um kleinen und mittleren Unternehmen beim Aufbau von Communities und die Softwarehersteller bei der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen zu unterstützen, hat das FIR im Rahmen des Forschungsprojekts TiCo – Technologiemanagement in Communitys die Ergebnisse der Befragung in einem kostenlosen Whitepaper zusammengefasst. Das Whitepaper „Business-Communitys. Erfolgreiche Steuerung und Koordination“ ist über die Download-Seite des FIR kostenfrei abrufbar. (Quelle: FIR e.V. an der RWTH Aachen/rs)