„Get SMART“ – mit diesem Motto wirbt Oracle für das Upgrade auf die Database 12c. Denn das neue Release lässt Unternehmen intelligenter auf das Marktgeschehen reagieren und verringert zudem Kosten und Risiken.
SMART steht für „Simplifying IT infrastructures, Managing many databases as one, becoming more Agile, Reducing cost and risk whilst increasing revenues, and adopting the latest Technology platform that meets your needs today and is ready for your future needs“. Damit sind bereits einige der wichtigsten Innovationen von 12c beschrieben.
So spielt das Management mehrerer Datenbanken auf die neue Multitenant-Option an. Sie ermöglicht ein schnelles Ein- und Ausstöpseln von Pluggable Databases (PDB) in eine Container Database (CDB). Das ermöglicht ein Sharing von Prozessen, RAM und großen Teilen des Data Dictionary, die in der CDB vorgehalten werden. Im Ergebnis lassen sich die vorhandenen Systeme effizienter nutzen. Zudem erlaubt dieses Konzept das schnelle Bereitstellen von Datenbanken über die Cloud.
Am meisten Aufsehen erregt hat in den vergangenen Monaten die In-Memory-Option. Der Kunde kann damit sehr granular Tabellen, einzelne Spalten, Materialized Views oder Indexe in den Arbeitsspeicher laden. Dieses Konzept kommt der Praxis in Data Warehouses entgegen, bei denen häufig nur ein kleiner Teil der Daten sofort verfügbar sein muss.
Eine weitere wichtige Neuerung ist die Kombination aus Heat Map und Automatic Data Optimization (ADO). Die Heat Map zeigt, auf welche Zeilen und Segmente am häufigsten zugegriffen wird. Per ADO kann der Kunde auf Basis dieser Daten Policies definieren, um selten genutzte Daten zu komprimieren und auf langsameren, aber preisgünstigen Speicher zu verlagern. Häufig angeforderte Daten landen dagegen auf schnelleren, aber teureren Festplatten. Dadurch sinken die Storage-Kosten und die Effektivität der Datenhaltung steigt. (Quelle: Oracle/rf)