Wie sich Smartwatches sinnvoll im Kontext einer Industrie 4.0 einsetzen lassen, hat die iTAC Software AG kürzlich auf der Hannover Messe demonstriert. In Verbindung mit dem hauseigenen Manufacturing Execution Service (MES) und der iTAC.smart.WatchApp dienen die vernetzten Gadgets zur Produktionsüberwachung in Echtzeit.
Die Handhabung folgt einem simplen Prinzip: Mithilfe von NFC-Tags verbindet der Mitarbeiter zunächst sein Smartphone mit der gewünschten Station einer Fertigungslinie. Das MES überträgt dann die regelmäßig ausgelesenen Kennzahlen dieser Station an die mit dem Smartphone verbundene Smartwatch. Künftig genügt ein Blick in Richtung Handgelenk, um sich zu vergewissern, ob die erfassten Parameter im gewünschten Bereich liegen. Durch „Wischen“ auf dem Display der Smartwatch lassen sich die verschiedenen Kennzahlen der jeweiligen Maschine auswählen.
Vergleichbare Einsatzszenarien für Smartwatches hatte es bereits auf der CeBIT gegeben, z.B. für das Auftragsmanagement oder für die Überwachung der Servicequalität von Callcentern durch Anzeige der Warteschlangenlänge. (Quelle: iTAC Software AG/db)