Weltweit geben Unternehmen mittlerweile dem Modell einer Hybrid-Cloud den Vorzug vor reinen Private oder Public Clouds. Doch gleichzeitig haben viele Führungskräfte nur unklare Vorstellungen von den Vorteilen, die ihnen eine hybride Cloud bringen könnte.
Auch nach einer Strategie für den Umzug in die Cloud fragt man oft vergebens. Das zeigt eine Untersuchung der Consulting-Firma Avanade, für die das Analystenhaus Wakefield Research im Oktober 2014 weltweit in 21 Ländern 1000 C-Level-Executives, Bereichsleiter und IT-Entscheider befragte.
Demnach haben 58 % der Firmen noch keine Hybrid-Cloud-Strategie formuliert. Immerhin ist das jedoch bei 69 % für das laufende Jahr geplant. Damit wächst das Interesse an Hybrid-Clouds deutlich schneller als das an Private oder Public Clouds.
Einer der Gründe ist offenbar, dass die Mehrheit der Verantwortlichen (74 %) davon überzeugt ist, dass Lösungen auf Basis einer Hybrid-Cloud die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen erhöhen können. Gleichzeitig konnten bei der Befragung allerdings nur 16 % den vollen Umfang der Vorteile einer hybriden Cloud benennen: die Möglichkeit, Private- und Public-Clouds zu integrieren, Workloads in die jeweils passende Cloud zu verlagern, sie auf mehrere Public-Clouds zu verteilen und nach Bedarf zu skalieren. (Quelle: Avanade/rf)