Mit der Initiative internet.org will Facebook Online-Dienste in Ländern mit bislang unzureichender und teurer Internet-Abdeckung besser zugänglich machen: Über die zugehörige App ist eine – vom jeweiligen Land abhängige – Auswahl an Web-Angeboten nutzbar, ohne dass dafür Datengebühren anfallen.
Am Montag kündigte Facebook-Chef Mark Zuckerberg nun die Internet.org-Plattform an, über die alle Entwickler ihre Dienste verfügbar machen können, sofern diese den Richtlinien entsprechen. Neben anderen technischen Aspekten spielt dabei vor allem die zu übertragende Datenmenge eine Rolle: Damit die teilnehmenden Netzbetreiber Internet.org-Dienste auch mittelfristig kostenlos anbieten können, bleiben Breitbandanwendungen wie Videoplattformen oder VoIP-Dienste vorerst ausgeschlossen. (Quelle: Internet.org/db)