Wenn sich Unternehmen entscheiden, ihren Kunden und Interessenten Apps zur Verfügung zu stellen, sind SEO-Fachleute ebenso herausgefordert wie die Betreiber der Suchmaschinen. Schließlich soll auch die App im Web gefunden werden. In einem aktuellen Blog-Beitrag erläutert Vincent Wehren, Product Lead Webmaster & Publisher Experiences bei Bing, zwei offene Standards, die es SEOs ermöglichen, sowohl Inhalte als auch Funktionen von Apps in der Suche verfügbar zu machen.
Das eine davon ist App Links (bei dieser Open-Source-Lösung dreht es sich um Deep Links, die direkt auf Inhalte in einer App verweisen), das andere ist schema.org: Mit dem Schema.org-Vokabular können Suchmaschinenoptimierer auch die Aktionen benennen, die die verlinkte App durchführen kann.
Zur Verwendung beider Standards liefert Wehren detaillierte Erläuterungen und Code-Beispiele. Er rät den Verantwortlichen für das App-Marketing, die Empfehlungen umgehend umzusetzen. Ihm zufolge wird Bing in Kürze die „apps and actions intelligence“ in seine Suche integrieren. (Quelle: Bing Blogs/db)