Erst am 12. Mai hat Facebook unter großer medialer Aufmerksamkeit sein „Instant Articles“-Format aus der Taufe gehoben. Inhalte-Anbieter, zunächst Publikumsmedien wie BILD und Spiegel, sollen in diesem Format komplette Inhalte auf Facebook veröffentlichen und die zugehörigen Werbeplätze selbst vermarkten dürfen. Offenbar läuft das Geschäft aber extrem langsam an.
Wie den Redakteuren des britischen Online-Magazins Business Insider aufgefallen ist, war der letzte Instant-Article-Beitrag bis vor kurzem fast einen Monat alt, bis der Guardian am 9. Juni dort einen weiteren Artikel veröffentlichte. Bislang haben BuzzFeed, The Atlantic, National Geographic, NBC, die New York Times und der Guardian je einen Artikel veröffentlicht, von der BBC, der BILD und dem Spiegel gibt es noch keine Beiträge. Die große Medienrevolution scheint also vorerst weiter auf sich warten zu lassen. (Quelle: Business Insider/db)