Kim Dotcom hält den von ihm selbst gegründeten Filehoster Mega nicht mehr für vertrauenswürdig. Wie er in einer Frage- und Antwortrunde auf Slashdot äußerte, hat er selbst mit dem Management des Unternehmens nichts mehr zu tun. Mega habe bei einer feindlichen Übernahme durch einen chinesischen Investor Schaden genommen.
Die Anteile des in China wegen Betrugs gesuchten Investors seien an den neuseeländischen Staat gefallen, weitere Anteile seien zudem in der Hand von Unternehmen aus Hollywood, wirft Kim Dotcom dem Unternehmen vor. Mega bestreitet die Vorwürfe, dort räumt man allerdings ein, „kleinere Anteile“ des Unternehmens seien in der Tat im Besitz von fünf Filmfirmen aus Hollywood und der neuseeländischen Regierung. Kim Dotcom will nach eigenem Bekunden 2016 ein Konkurrenzangebot auf gemeinnütziger Basis gründen. (Quelle: Slashdot/db)