Auch beruflich genutzte soziale Netzwerke sind nicht sicher. Vielmehr sind sie bei Online-Betrügern sehr beliebt. Hier geben Menschen gegenüber Fremden oft so viele persönliche und geschäftliche Daten preis, dass sie schnell in die Falle von Cyberkriminellen geraten können, warnt Raimund Genes, CTO von Trend Micro.
Wer über Plattformen wie Xing oder LinkedIn eine Kontaktanfrage von Unbekannten erhält, sollte das Profil des Absenders aufmerksam prüfen: Enthält es nur sehr wenige Angaben, widerspricht dies dem Sinn eines solchen Netzwerkes. Tippfehler und offensichtlich falsche Angaben sind auch nicht typisch für jemanden, der ernsthaft berufliche Kontakte sucht. Auch dass ein Profil nur wenige Kontakte aufweist, kann ein Hinweis darauf sein, dass es nur kurzfristig und für einen gezielten Angriff eingerichtet wurde. (Quelle: Trend Micro/bs)