Eine von der Internet Watch Foundation entwickelte Datenbank soll das schnelle Identifizieren und Blockieren von Kinderpornografie im Internet ermöglichen. Wie die Stiftung mitteilt, haben sich die Big Player Facebook, Google, Microsoft, Twitter und Yahoo der Initiative angeschlossen und werden als Erste die Datenbank der IWF nutzen dürfen. Die Datenbank sammelt die Hashes derartiger Fotos, deren digitale Fingerabdrücke also.
Die Unternehmen haben dann die Möglichkeit, Inhalte mit diesen Hashes abzugleichen, bevor sie geteilt, angezeigt oder überhaupt erst hochgeladen werden. Die Stiftung hofft, damit einen Durchbruch im Kampf gegen Kinderpornografie im Netz zu erzielen. Große Internet-Dienste arbeiten allerdings bereits seit Längerem mit vergleichbaren Hash-Datenbanken. (Quelle: Stiftung Internet Watch/db)