Der Musikstreamingdienst Spotify hat am späten Donnerstag eine neue, klarer formulierte Fassung seiner Datenschutzklauseln veröffentlicht. Das war nach massiven Protesten etlicher Nutzer nötig geworden, die hinter der vorhergehenden Fassung die Absicht vermutet hatten, Spotify wolle sich in breitem Umfang an ihren Daten bedienen und sichere sich gar das Recht, sie abzuhören.
Wie Spotify jetzt klarstellte, werde das Recht, auf das Mikrofon zuzugreifen, erst bei einer eventuell künftig möglichen Sprachsteuerung in Anspruch genommen. Auch beim Zugriff auf Bilder oder Kontakte werde in jedem Einzelfall der Zweck erläutert und jeweils noch einmal die explizite Zustimmung des Nutzers eingeholt. Wie Spotify-Chef Daniel Ek erklärte, sei es zudem möglich, einmal erteilte Zustimmungen jederzeit zu widerrufen. (Quelle: Spotify/db)