Das Internet der Dinge könnte im Jahr 2020 fast 38,5 Mrd. vernetzte Endpunkte umfassen. Im Vergleich zu den 13,4 Mrd. von 2015 wäre dies eine Steigerung um 285 %. Schon heute sind fast doppelt so viele Datenpunkte online wie es Menschen auf der Erde gibt.
Die britische Juniper Group, die diese Zahlen vorgelegt hat, nennt an Wachstumstreibern im Privatbereich vor allem das vernetzte Heim, Autos mit Online-Anbindung und die Telemedizin. Die Mehrzahl der Machine-to-Machine-vernetzten Endpunkte wird jedoch von Handel, Industrie und der öffentlichen Versorgung benötigt. Was die Entwicklung im „Internet of Transformation“ vorerst noch bremst, sind konkurrierende Standards; zurzeit arbeiten weltweite Gremien und Allianzen mit Hochdruck an der wirtschaftspolitisch bedeutsamen Vereinheitlichung. (Quelle: Juniper Research Ltd./bs)