Oracle hat auf der diesjährigen OpenWorld in San Francisco den neuen M7-Chip sowie die damit ausgestatteten Serversysteme M7, T7 sowie SuperCluster M7 Engineered System vorgestellt. Neben der hohen Rechenleistung, die aus 4,1 GHz Taktfrequenz, 32 Kernen und 256 Threads resultiert, ist vor allem der neue Designansatz Software in Silicon interessant, der Software-Funktionen direkt in den Prozessor integriert.
Software in Silicon umfasst zum einen die Funktion SQL in Silicon, die bestimmte Datensuchfunktionen einer Datenbankabfrage in die Hardware verlagert und damit bis um das Zehnfache beschleunigt. Daneben steht Security in Silicon, das es mit der Erweiterung Silicon Secured Memory ermöglicht, den Datenzugriff in Echtzeit zu kontrollieren und damit gegen Angreifer abzusichern. Die Silicon Secured Memory Protection wird von der Oracle Database 12c standardmäßig verwendet. Eine zweite Erweiterung namens Hardware-Assisted Encryption bietet eine hardwaregestützte Verschlüsselung durch die SPARC-CPUs. (Quelle: Oracle/rf)