Bis Ende 2019 wird sich der weltweite Cloud-Datenverkehr von 2,1 auf 8,6 Mrd. TByte mehr als vervierfachen und damit noch stärker ansteigen als der globale Datenverkehr in Rechenzentren, der etwa um das Dreifache zulegt.
Zu den Faktoren, die den Datenverkehr antreiben, gehören dem Global Cloud Index (2014–2019) von Cisco zufolge persönliche Services für mobile Geräte, das schnelle Wachstum von ausgelagerten IT-Services der Unternehmen sowie mehr M2M-Verbindungen.
Auch das Internet of Everything (IoE) hat einen deutlichen Einfluss auf Rechenzentren und den ausgelagerten Datenverkehr. So wird nur ein kleiner Teil der Inhalte in herkömmlichen Rechenzentren gespeichert. Derzeit befinden sich 73 % der Daten, die in persönlichen Geräten gespeichert sind, auf PCs. Bis 2019 wird dagegen über die Hälfte (51 %) auf anderen Geräten wie Smartphones, Tablets oder M2M-Modulen abgelegt sein. (Quelle: Cisco/bs)