Das Interesse der mittelständischen Fertigungsindustrie an In-Memory-Computing hat sich im letzten Jahr deutlich verstärkt: Seit 2014 stieg die Zahl der Unternehmen, die In-Memory-Lösungen einsetzen oder ihren Einsatz für sinnvoll halten, von 51 auf 59 . So lautet ein Ergebnis des im Auftrag der Freudenberg IT (seit 2019 Syntax) erhobenen „IT Innovation Readiness Index“ von Pierre Audoin Consultants (PAC).
„17 % der Studienteilnehmer, für die In-Memory-Computing im Vorjahr noch uninteressant war, hält den Einsatz entsprechender Lösungen heute für durchaus vorstellbar“, schätzt Stefanie Naujoks, Analystin bei PAC. Die Fähigkeit, die rapide anwachsenden Datenbestände in Echtzeit auszuwerten, sei eine Grundbedingung für die horizontale Integration zwischen der Fertigungs- und der Geschäftsprozessebene. Horst Reichardt, CEO der Freudenberg IT, erklärt dazu:
„Je schneller zum Beispiel Sensorik-Daten aus der Produktion analysiert werden können, desto größer ist ihr operativer Nutzen, weil die Fertigungssteuerung dann unmittelbar optimiert werden kann.“
Für die repräsentative Untersuchung befragte das Marktforschungsinstitut PAC rund 130 IT-Entscheider und Produktionsleiter mittelständischer Fertigungsunternehmen in Deutschland. Teil 8 des „IT Innovation Readiness Index 2015“ steht ab sofort kostenfrei als Download zur Verfügung. (Quelle: Freudenberg IT/rs)