Was viele Unternehmen nicht ahnen: In ihren Rechenzentren sind Server in Betrieb, aus denen kein Anwender einen Nutzen zieht. Diese Maschinen verbrauchen lediglich Strom und belasten das IT-Budget.
Von manchen Servern glauben die IT-Administratoren zwar, dass sie sie verwalten, dabei existieren diese Maschinen gar nicht. Andere Server wiederum wurden irgendwann ohne das Wissen des Netzwerkteams eingerichtet. Durch ihr Schattendasein verursachen falsch oder gar nicht identifizierte IT-Komponenten Probleme bei Compliance, Zuverlässigkeit und Sicherheit, so eine Warnung des US-Systemhauses Infoblox.
Eindeutige Warnzeichen für derartige Maschinen sind nur wenige oder keine DNS-Abfragen zu oder von einer Instanz sowie Diskrepanzen bei Netzwerkgeräten, Endgeräten und ihren Verbindungen untereinander. Auch Performance-Metriken wie die Sende- und Empfangszahlen ermöglichen Rückschlüsse auf wenig ausgelastete oder überflüssige Server.
Zwingend erforderlich ist daher eine zuverlässige Klassifizierung und Identifizierung sämtlicher Endgeräte, die im Netzwerk zum Einsatz kommen. Erst wenn alle Geräte dokumentiert sind und Abweichungen automatisch erkannt und nachgewiesen werden, kann ein Unternehmen wieder eine effiziente IT-Infrastruktur betreiben. (Quelle: Infoblox/bs)