In den USA testet Facebook derzeit ein erweitertes Meldesystem, mit dem Nutzer die Betreiber auf Personen hinweisen können, die im sozialen Netzwerk nicht ihren realen Namen verwenden. War es bisher nur möglich, ganz allgemein auf einen mutmaßlich falschen Namen hinzuweisen, werden Nutzer künftig um mehr Details gebeten.
So lassen sich beispielsweise Fälle von Identitätsdiebstahl von solchen unterscheiden, bei denen Nutzer sich lediglich einen Fantasienamen gegeben haben. Verstöße gegen die Klarnamenpflicht will Facebook unter bestimmten Umständen dulden: Bei Mobbing– oder Stalking-Opfern, Trans- und Homosexuellen oder Angehörigen ethnischer Minderheiten sollen Ausnahmen möglich sein. (Quelle: Facebook/db)