Ab 2016 wird Adobes professionelles Animationswerkzeug das Wort „Flash“ nicht mehr im Namen tragen: Aus „Flash Professional“ wird dann „Animate CC“, mit dem sich zwar weiterhin Flash-, aber gleichrangig auch HTML5-Canvas- und WebGL-Animationen erstellen lassen.
Nachdem in den vergangenen Jahren immer mehr Web-Entwickler und IT-Unternehmen dem einstigen Quasistandard zugunsten von HTML5 den Rücken gekehrt haben, scheint sich nun auch Adobe mit dem Ende der Ära Flash abgefunden zu haben. Ganz zu Grabe tragen wird Adobe die Technologie vorerst dennoch nicht: Als verbliebene Flash-Domänen sieht das Unternehmen Spiele und geschützte Videos. In diesen Bereichen müssten die neuen Standards erst noch reifen, heißt es in einer Mitteilung von Adobe. (Quelle: Adobe/db)