Die KfW-Banken sind maßgeblich an der Förderung erneuerbarer Energien beteiligt, die 2014 mit einem Anteil von 27,4 % bereits die wichtigste Stromquelle in Deutschland waren. Die Bankengruppe errechnet daraus jährlich Einsparungen bei den Treibhausgasen (CO₂-Äquivalenten) von rund 9,5 Mio. t. Die KfW war 2013 und 2014 bei Investitionen im Gesamtvolumen von 14,4 Mrd. Euro involviert.
Wie effektiv die Förderprogramme erneuerbarer Energien sind, lässt die KfW regelmäßig durch das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) untersuchen. Das Gutachten für 2013/2014 liegt jetzt vor. Demzufolge hält die Windenergie an Land den zunehmend größten Anteil am Fördervolumen (2013: 59,6 %, 2014: 82,1 %). Demgegenüber ist die Summe der Photovoltaik-Fördermittel im Berichtszeitraum von 1016,6 Mio. Euro (14,6 %) auf 343,8 Mio. (7,6 %) gesunken. Wichtig ist die Publikation aber nicht nur für Energieversorger, sondern auch für das Handwerk und den Mittelstand, die einen großen Teil der Installationen vor Ort bewältigen:
„Gut 74 % der durch Bau und Betrieb der in den Jahren 2013 und 2014 erstellten Anlagen gewonnenen Arbeitsplätze sind in kleinen und mittleren Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten entstanden, rund 34 % der Arbeitsplätze entfallen auf Kleinunternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten.“
Das ZSW-Gutachten „Evaluierung der inländischen KfW-Programme zur Förderung Erneuerbarer Energien in den Jahren 2013 und 2014“ von Dr. Peter Bickel und Tobias Kelm gibt es mit umfangreichem Tabellenwerk bei der KfW kostenfrei als PDF zum Download. (Quelle: KfW/red)