Wikimedia Deutschland hat im Rahmen des Projekts „Mapping OER – Bildungsmaterialien gemeinsam gestalten“ zwischen April 2015 und Februar 2016 eine Bestandsaufnahme von Open Educational Resources in Deutschland durchgeführt. Finanziert wurde die Untersuchung mit 600.000 Euro aus dem Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Nun hat Wikimedia den Abschlussbericht vorgelegt, der auf der Projektwebsite zum Download bereitsteht. Zudem findet man dort auch ein Executive Summary. Zwei der wesentlichen Ergebnisse sind, dass die wenigen, bereits vorhandenen OER ohne öffentliche Förderung und im Rahmen von Einzelinitiativen entstanden sind. Zudem seien sie schwer zu finden. Wikimedia schlägt daher vor, öffentlich finanzierte Bildungsmaterialien generell unter eine offene Lizenz zu stellen, die Förderung zu verbessern und die OER über eine spezialisierte Suchmaschine besser auffindbar zu machen. (Quelle: Wikimedia/rf)