Amazon hat erneut fünf Websites ins Visier genommen, über die Nutzer bezahlte Produktbewertungen in Auftrag geben konnten. Das berichten US-Medien. Auf den fraglichen Websites können oder konnten die Nutzer gezielt Rezensionen zu einzelnen Produkten bestellen – etwa um die eigenen Angebote auf- oder die der Wettbewerber abzuwerten.
Neben Unterlassung und Schadenersatz verlangt Amazon von den Betreibern der Websites auch die Nennung der Kunden, die dort Bewertungen in Auftrag gegeben haben. Vor rund einem Jahr ist Amazon erstmals juristisch gegen den Handel mit Produktbewertungen vorgegangen – bislang offenbar aber ohne all zu abschreckenden Effekt. (Quelle: Cnet/db)