Wie einer aktuellen Präsentation von Google zu entnehmen ist, wird der Konzern die Unterstützung für Flash-Inhalte in seinem Browser Chrome in den kommenden Monaten deutlich zurückfahren. Stellt eine Website Inhalte sowohl in HTML5 als auch in Flash bereit, soll die HTML5-Variante künftig automatisch den Vorzug erhalten.
Stehen ausschließlich Flash-Inhalte zur Verfügung, fragt Chrome den Nutzer, ob diese angezeigt werden sollen – die Antwort merkt sich der Browser dann für künftige Besuche. Um den Nutzer nicht unnötig oft zu belästigen, ist außerdem eine für ein Jahr gültige Whitelist der zehn reichweitenstärksten Websites angedacht. Einen Zeitplan für die Umsetzung nennt Google derzeit noch nicht. (Quelle: Google/db)