Mit einem neuen Hotspot-Paket will die Deutsche Telekom dem wachsenden Bedarf an freien Drahtlos-Internet-Zugängen begegnen. Das Paket „Public WLAN 4.0“ ist nach Angaben des Anbieters speziell auf Kunden der öffentlichen Hand zugeschnitten, die freies WLAN zum Beispiel im Rathaus oder in Flüchtlingsunterkünften bereitstellen wollen.
Dank der rechtlichen Konstruktion des Pakets gehen die Kommunen damit auch nach gegenwärtiger Rechtslage kein Haftungsrisiko ein: Als Betreiber der Hotspots gilt die Deutsche Telekom, die als Internet-Zugangsanbieter grundsätzlich von der Haftung für Rechtsverletzungen ihrer Nutzer freigestellt ist. Die Versorgung mit freien Internet-Zugängen in Deutschland ist im Vergleich zu der in anderen Ländern dünn: Kommen hierzulande auf 10.000 Einwohner gerade zwei freie Zugänge, sind es etwa in Großbritannien 28, in Südkorea sogar 37. (Quelle: Deutsche Telekom/db)