Die für Herbst angekündigte Version des Webbrowsers Safari wird Flash und andere als veraltet eingestufte Technologien nur noch unterstützten, wenn der Nutzer sich im Einzelfall dafür entscheidet. Das haben die Safari-Entwickler in einem aktuellen Beitrag im Webkit-Blog angekündigt. Der Browser liefert Websites künftig keine Informationen mehr darüber, ob Plugins für Flash, Java, Silverlight oder Quicktime installiert sind.
Erhält der Nutzer einen Hinweis auf ein – scheinbar – fehlendes Plugin und entscheidet sich für den Download, bietet Safari ihm an, das Plugin ausnahmsweise für die aufgerufene Website zu aktivieren. Websites, die Inhalte sowohl in Flash als auch in HTML5 bereit halten, liefern dank dieses Konzepts künftig automatisch in HTML5 aus. (Quelle: Webkit-Blog/db)