Für Pokémon Go sind zwar sogenannte Sponsored Locations geplant, sodass Unternehmen In-Game-Werbung schalten können, doch bislang liegt die Funktion noch brach. Stattdessen zerbrechen sich viele Firmen den Kopf, wie sie den Hype für ihr Geschäft nutzen könnten. Roksana Leonetti hat sich für denkhandwerker.de in den Selbstversuch gewagt und ein paar nachahmenswerte Marketing-Möglichkeiten für Ladengeschäfte mitgebracht.
Die Gelegenheiten, Laufkundschaft anzuziehen, sind mit dem Spiel, das die Gamer immerhin schon einmal ins Freie treibt, gar nicht übel. Sie reichen von Social Postings zu den Viechern in Standortnähe über kostenlose Akkuladungen in den Geschäftsräumen bis zu Werbetafeln mit Sonderangeboten für Poké-Trainer. Selbst der gezielte Einsatz von Lockmodulen könne sich lohnen.
Das Ganze ist freilich stark abhängig von Branche und Location. Leonettis Fazit lautet daher, „dass ihr durch gekonnte Aktionen relativ einfach und kostengünstig die Aufmerksamkeit der Pokémon-Go-Spieler für euch gewinnen könnt. Wichtig dabei ist die Geschichte die ihr erzählt. Je kreativer, individueller und lokaler diese ist, desto wahrscheinlicher, dass sie euch die Bude einrennen.“ (denkhandwerker.de/red)