Der britische Guardian will Werbekunden künftig die Möglichkeit bieten, Werbung gezielt im Umfeld von Inhalten zu platzieren, die dabei sind, sich viral in den sozialen Netzen zu verbreiten. Das berichtet das Online-Magazin Digiday. Um solche Inhalte frühzeitig zu identifizieren, setzt der Guardian dem Bericht zufolge auf ein Tool namens Pulse.
Anzeigenkunden sollen die Werbung gezielt ausgewählten Zielgruppen präsentieren können, also etwa Fußballfans, Technophilen oder Politikinteressierten. Die Werbeplätze vergibt der Guardian, wie in diesem Segment üblich, automatisiert an den jeweils Höchstbietenden. Derzeit nutzt der Guardian Pulse nur für Display-Anzeigen, Video- und Mobile-Anzeigen sollen demnächst folgen. (Quelle: Digiday/db)