Im Auftrag von IBM hat das Marktforschungsinstitut Crisp Research bei 380 deutschen Firmen eine Umfrage zur Nutzung von Open-Source-Software und speziell der Cloud-Plattform OpenStack durchgeführt. Rund 63 % der Unternehmen gaben dabei an, dass sie auf einen Mix aus Open-Source- und kommerzieller Software setzen, mehr als 12 % sagten sogar, dass bei ihnen mehr als 80 % der Applikationen Open Source seien.
Die Frage, mit welchen offenen Technologien sie sich über OpenStack hinaus noch beschäftigten, ergab eine Liste, die von Container-Technologien wie Docker und CoreOS angeführt wurde. Dahinter folgten Platform-as-a-Service-Anwendungen wie CloudFoundry und OpenShift sowie Serverless Infrastructure wie OpenWhisk und Iron.io.
In der Zukunft könnte sich dieses Bild jedoch ändern. Denn als Crisp Research wissen wollte, welche Open-Source-Technologie nach Meinung der Befragten in den kommenden zwölf Monaten die maßgeblichen Trends setzen werde, stand zwar immer noch Platform as a Service an der Spitze der Nennungen, dahinter folgten jedoch Software-defined Networks und Cluster-Computing/-Management.
Die komplette Studie gibt es nach einer Registrierung kostenlos bei Crisp Research. (Quelle: Crisp Research/rf)