2016 ist bei den Schweizerischen Bundesbahnen schon ein erster Teil der Applikationen in die Cloud umgezogen. 2017 setzen die SBB und T-Systems ihre Zusammenarbeit fort: Jetzt ist die gesamte SAP-Infrastruktur an der Reihe. Außerdem untersuchen die beiden Partner Datenbanken, Applikationen und Middleware auf deren Cloud-Fähigkeit.
Die SBB befördert im Durchschnitt täglich 1,21 Millionen Fahrgäste. „Durch den Weg in die Cloud versprechen wir uns vor allem signifikant tiefere Betriebskosten und eine erhöhte Agilität“, erklärt Andreas Jopp, Leiter IT Finanzen, HR und Immobilien bei der SBB. Der Vertrag mit T-Systems umfasst zum einen virtualisierte Systeme und SAP HANA Appliances, die künftig als IaaS (Infrastructure as a Service) zur Verfügung gestellt werden, zum anderen betrifft er PaaS-Dienste (Platform as a Service), die in einer auf OpenShift von Red Hat basierenden Plattform gebündelt sind. Dabei liefert T-Systems vorkonfigurierte und skalierbare Komponenten für Middleware, Datenbanken oder Webserver, die über ein Selfservice-Portal ausgewählt, konfiguriert und per Knopfdruck ausgerollt werden können.