Open Source: Das Icinga Camp bringt Anwender und Entwickler zusammen

Am 7. März 2017 findet in der Kalk­scheune in Berlin das Icinga Camp statt. Einen ganzen Tag lang be­schäftigen sich Mit­arbeiter von Icinga, darunter der Mit­gründer des Projekts, Bernd Erk, aber auch externe IT-Spezia­listen wie Werner Fischer von der Thomas-Krenn.AG mit Themen rund um das freie Monitoring-System. Eine Registrie­rung für die Ver­anstaltung ist über die Icinga-Website möglich, die Teil­nahme­gebühr beträgt 99 Euro plus Mehrwertsteuer.

Das Berliner Camp ist eines in einer ganzen Reihe von Icinga-Events, die weltweit Anwender und die Entwickler-Community zusammenbringen sollen. Das Bestreben nach engem User-Kontakt war von Anfang an ein Hauptkennzeichen der Monitoring-Anwendung, die 2009 als Seitentrieb des Nagios-Systems zu sprießen anfing. Seitdem geht der Versionszähler in regelmäßigem Takt nach oben. Seit Juni 2014 gibt es das erste Stable Release von Icinga 2, das besser skaliert und bequemer zu konfigurieren ist. Nicht zuletzt gibt es für den Open-Source-Monitor eine Vielzahl spezieller Plugins. Das System läuft mittlerweile auch in größeren und großen Architekturen mit Tausenden von Hosts und Services. Ein solches Beispiel wird Eduard Gueldner von Siemens nach der Kaffeepause um 16 Uhr vorstellen: „Train IT Platform Monitoring“ für die SMDA-Plattform (Smart Monitoring and Data Analysis).