Für Fertigungsunternehmen, die ihre Beleuchtungssysteme erneuern müssen, bietet die Deutsche Lichtmiete eine interessante Möglichkeit, Strom und Energiekosten zu sparen: LED-Technik zum Mieten. Der Oldenburger Hersteller produziert sparsame, umweltgerechte Industriebeleuchtungsanlagen und macht zugleich die Umstellung finanzierbar. Durch das Mietmodell bleiben die Investitionskosten minimal, durch die LED-Technik sinken die laufenden Kosten, auch ein Großteil der mit einem solchen Projekt verbundenen Risiken bleibt beim Anbieter.
Im Durchschnitt fallen die Gesamtbeleuchtungskosten rund 15 % geringer aus, und zwar nach Abzug der Mietzahlung. Außerdem profitieren mittelständische Unternehmen, die auf LED-Technik setzen, von einer besseren Ausleuchtung ihrer Hallen und fahren ihre CO2-Emissionen deutlich zurück. Jüngstes Beispiel ist die Firma Mocopinus, bei der die Modernisierung der Beleuchtung in den eigenen Produktionshallen in Karlsruhe anstand; dort werden Profile aus Vollholz für Fassaden, Wände, Decken und Fußböden hergestellt.
Mocopinus zählt zu den Industriehobelwerken in Deutschland und stellt hohe ökologische Ansprüche an die eigene Herstellung – die sich allerdings bei der Beleuchtung der Produktionshallen längst nicht mehr erfüllen ließen. Dort sorgten bis vor Kurzem veraltete Quecksilberdampflampen mehr schlecht als recht für Licht – echte Stromfresser, für die es keine Ersatzleuchten mehr gab, da sie laut EU-Richtlinie seit 2015 nicht mehr verkauft werden dürfen. „Die Beleuchtung“, sagt Helmut Stoltz, Leiter Logistik bei Mocopinus, „war uns schon länger ein Dorn im Auge und passte weder zur Gesamtphilosophie des Unternehmens, noch entsprachen die Lichtverhältnisse den Anforderungen an moderne Produktions- und Lagerhallen.“ Bei Mocopinus kam zu den Energie- und Wartungskosten noch die Argumente Arbeitssicherheit und Brandschutz hinzu. Beides hat in einem Unternehmen mit Hobellinien, Lackierstraßen, einer Lackfabrik und einem regen Gabelstaplerverkehr absolute Priorität.
Die Deutschen Lichtmiete nimmt bei solchen Beleuchtungssanierungen eine ausführliche Analyse der Situation vor Ort vor und besorgt eine professionelle Lichtplanung. Im Fall Mocopinus galt es, eine Lösung zu finden, die für ein holzverarbeitendes Unternehmen mit extrem hoher Brandlast geeignet ist. Die LED-Hallendeckenstrahler der Deutschen Lichtmiete tragen die Brandschutzkennzeichnung D und erfüllen damit die strengen Anforderungen, welche die Richtlinien für Brandschutz in Holz bearbeitenden und verarbeitenden Betrieben an ein solches Umfeld stellen. Sie sind so konstruiert, dass sich keine brennbaren Stäube in gefährlicher Menge ablagern und einen Wärmestau verursachen können. Dadurch können sie keine Temperaturen entwickeln, bei denen sich brennbarer Staub entzünden kann.
In einer Lager- und Kommissionierhalle von Mocopinus sorgen inzwischen moderne LED-Hallendeckenstrahler à 245 W für sichere Lichtverhältnisse im Lagerbereich der Fertigwaren. Zusätzlich wurden Säge- und Kommissionierarbeitsplätze mit vierflammigen Hallendeckenstrahlern à 305 W ausgestattet. „Wir mussten keine Investitionen tätigen und konnten trotzdem vom ersten Monat an unsere Gesamtbeleuchtungskosten deutlich reduzieren“, freut sich Helmut Stoltz.