Google hat der Open-Source-Bewegung viel zu verdanken. Ohne das auf Linux basierende, quelloffene Android etwa wäre es dem Konzern nicht möglich gewesen, bereits nach kurzer Zeit den Smartphone-Markt zu beherrschen. Aber auch bei vielen anderen Entwicklungen setzt der Suchmaschinenriese auf freie Software und sponsert zudem Organisationen wie etwa die Software Freedom Conservancy, die ganz allgemein Open-Source-Projekte fördert, oder auch die Apache Software Foundation. Nun hat das Unternehmen seine Open-Source-Aktivitäten auf einer eigenen Website zusammengefasst.
Die Site opensource.google.com verzeichnet rund 2000 Projekte, liefert Beschreibungen, Informationen zu den verwendeten Programmiersprachen und Lizenzen und verweist auf verwandte Projekte. Zudem findet man dort auch gleich Links zur zugehörigen GitHub-Seite und, falls vorhanden, zur Projektsite im Web. Googles Open-Source-Site lädt zum Stöbern in den Projekten ein und erleichtert über die Einteilung in Kategorien sowie über eine Verschlagwortung die Suche nach freier Software.